Gleich vorweg: Ich hatte die OP mit Dämmerschlaf. Daher musste ich morgens
nüchtern kommen, also erst mal: Hunger. Dann ging aber alles schnell: Blutdruck
messen, dann gabs gleich den Zugang und das Dämmer-Medikament. Irgendwie schön,
hab ich gedacht, als die Leuchte über mir verschwommen ist. Dann ein paar
Spritzen, an die erinner ich mich noch gut 😉 tut etwas weh, klar, aber ist dann
auch gleich vorbei. Und das schreibe ich, obwohl ich echt nicht gut bin mit
Schmerzen.
Vom Rest der OP weiß ich nicht mehr viel, ab und zu hat der Arzt mal
was gesagt, was ich machen soll, und links und rechts im Mund rumgefuhrwerkt. Es
hat sich aber eher angefühlt, wie wenn man morgens aufwacht und noch so im
Halbschlaf ist. Daher hab ich auch kein rechtes Zeitgefühl, wahrscheinlich gings
so ne halbe Stunde. Nach der OP noch ausschlafen im Ruheraum, Röntgen, und dann
mit Begleitperson ab nach Hause, Schmerztablette nehmen, und weiterschlafen…
Jetzt mache ich das, was wahrscheinlich alle machen: kühlen, kühlen, kühlen…