Jones, 22: Mit Vollnarkose – Die erste und letzte Weisheitszahn-OP

Jones, 22: Mit Vollnarkose - Die erste und letzte Weisheitszahn-OP

Hallo,
Hier möchte ich euch von meiner Weisheitszahn-OP mitteilen – Vor 24 Stunden bin ich aus meiner Vollnarkose erwacht. Mir wurden alle 4 auf einen Streich gezogen – Warum  auch 2 mal durch so eine Prozedur?

Der Tag davor – Vorbereitung ist alles!
Am Donnerstag, die OP sollte Freitag stattfinden, ging ich in den Supermarkt um mich mit Suppe, Babybrei und anderen leicht-kau-barer Nahrung zu Versorgen. Außerdem musste ich mir noch Kühlpads organisieren, die ich im Kühlschrank lagerte um später meine dicken Backen zu kühlen (Kühlschrank reicht völlig, muss nicht unbedingt ins Eisfach!) Mein letztes Essen durfte ich am Abend einnehmen (so 19:00). Ich sollte komplett nüchtern erscheinen.

Der Tag der OP
Am Freitag ging es mir dann an den Kragen. Ich hab mich für eine OP in Vollnarkose entschieden und der Anästhesist hat mich für den Eingriff vorbereitet. Ich bekam einen Zugang am linken Arm und wurde an ein EKG angeschlossen. Eigentlich gibt es ab hier nicht mehr viel zur OP zu sagen – Als das Narkotikum in meine Vene geleitet wurde wurde mir warm und ich hab wirklich versucht meine Augen offen zu halten, aber nach ca. 30 Sekunden habe ich rein gar-nichts mehr mitbekommen und war weg!
Der Eingriff dauerte ca. 45 Minuten (4 Weisheitszähne) und ich bin eine Stunde später aufgewacht. Meine Backen haben eigentlich gar-nicht wehgetan – schlimmer waren die Kopfschmerzen durch Dehydration und das Narkosemittel. Außerdem musste ich das Blut ausspucken, was sich in meinem Mund angesammelt hat.
Übel war mir überhaupt nicht – Ich hab den Anästhesisten vorher darum gebeten, mir ein Mittel mit in die Infusion zu spritzen was Übelkeit vermeidet.
Der gesamte Eingriff fand übrigens beim Zahnarzt statt. Der Anästhesist ist für den Eingriff in die Praxis gekommen.
Ich durfte meine 4 Weisheitszähne mitnehmen 😉

Zuhause angekommen bin ich sofort ins Bett. Hab den ganzen Tag geschlafen. Ans Essen und Trinken war noch nicht zu denken, da ich meinen Mund nicht wirklich öffnen konnte und die Wunden noch zu stark geblutet haben.

Der Tag nach der OP
Jetzt, einen Tag nach der OP, geht’s mir eigentlich ganz gut. Ich konnte mich ganz normal duschen, habe sogar ein kleines Frühsütck zu mir genommen: Babybrei (2 Gläser), Wasser, Kamillentee und im  Anschluss eine Suppe mit Bockwurst.
Außerdem hab ich mir Family Guy angemacht. Kontraproduktiv.  Lachen sollte man definitiv vermeiden! 😀

Die Wunden bluten nach wie vor, allerdings nicht mehr so stark. Um da Abhilfe zu schaffen knüll‘ ich mir ab und an ein Taschentuch zusammen und presse es auf die Wunde.

Das schlimme für mich – Ich hab wirklich richtig Bock auf Kaffe! Aber Produkte die Koffein oder Ähnliches beinhalten sollte man definitiv vermeiden, da der Blutdruck erhöht wird und es dann zu weiteren Nachblutungen kommen kann. Außerdem gilt es Milchprodukte zu vermeiden, da es dann schnell zu Entzündungen kommen kann



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