Joshua, 19: Drei Stück, Sedierung (Kurzbericht)

Joshua, 19: Drei Stück, Sedierung (Kurzbericht)

Was ich von meiner OP sagen kann ist, dass die OP an sich mit einer Sedierung so wie ich sie hatte überhaupt nicht schlimm ist. Man schläft ein und wenn man wieder aufwacht ist alles vorbei. Das „schlimme“ sind die Tage danach. Der Tag der OP ist unschön, weil man noch überall im Mundbereich taub ist und viel Wundflüssigkeit im Mund hat, da kann es mitunter zu nicht kontrollierbarem Speichelfluss kommen. Am zweiten und dritten Tag wird man sich sehr langweilen, weil man nichts machen kann. Das kann unter Umständen sehr ermüdend sein. Am vierten Tag geht es dann wieder bergauf. Man kann endlich etwas anderes als Babybrei essen, zum Beispiel ein leckeres Risotto oder sehr weich gekochte Nudeln und auch die Schmerzen sind so gut wie vorbei. Spätestens eine Woche nach der OP, wenn die Fäden gezogen werden, die vor allem hinsichtlich des Essens sehr nerven können ist das gröbste vorbei.
Wichtig ist am Ende einfach das man sich nicht verrückt macht und sich auf ein Paar Tage zu Hause rumlungern bereit macht und das ist ja auch nicht unbedingt etwas schlechtes 😉



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