Eileen, 16: Wie auf Drogen mit sedierung

Eileen, 16: Wie auf Drogen mit sedierung

Da mir diese Seite sehr mit den positiven berichten geholfen hat, möchte ich nun auch allen anderen da draußen helfen.

Ich hab die Weisheitszahn-Op eigentlich immer vor mir hergeschoben, bis ich dann am 6.2. meinen ersten Termin zum Gespräch hatte.
Hier hab ich auch gleich meinen Wunsch geäußert eine sedierung zu bekommen, da ich schreckliche Angst vor Operationen im Mund hab und mir das von Freunden auch empfohlen wurde.
Nach der Aufklärung über Risiken bekam ich dann den Termin am 4.3.

Ich habe mir eigentlich gar keine Gedanken gemacht bis auf den Tag an dem die OP anstand. Ich hab versucht Atemübungen zu machen um mich so gut wie möglich zu beruhigen.
Als ich dann beim Zahnarzt war kam ich mit ein bisschen Verspätung dran und ich musste 2 Tabletten schlucken woraufhin ich dann meinen Zugang gelegt bekommen hab.
Dies hat weniger gut geklappt das der Arzt meine Vene nicht getroffen hat, was aber nicht weiters schlimm war, weil ich sowas ganz locker sehe.

Am anderen arm hat’s dann auch sofort geklappt 😉 Und das ist dann auch das letzte an das ich mich erinner. Ich weiß noch dass er mir was einflößte aber dann war ich weg.
Ich hab keine Ahnung was ich gefühlt hab oder ob ich noch was gesagt hab, es ist wie ein Filmriss.

Ich weiß dann noch dass ich im aufwachraum aufwachte und meine Mutter neben mir saß, ich benahm mich wie auf Drogen und erzählte ihr die gleiche Geschichte immer wieder und wieder und musste lachen und weinen gleichzeitig.
Ich hab dauernd wiederholt wie glücklich ich doch bin und, dass das alles Freudentränen sind, weil ich mich an nichts erinnern kann. Ich saß dort dann noch 30 Minuten und wurde dann nachhause gefahren.

Die sedierung war wirklich die beste Entscheidung meines Lebens und kann es wirklich jedem empfehlen der Angst vor dieser op hat! 

Ps: wenn ihr versucht die sedierung wirklich „zuzulassen“ klappt es viel besser. Also entspannt euch, atmet ruhig und macht die Augen zu!



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