Hallo,
ich hatte heute das Vergnügen bei einem sehr versierten, freundlichen Kieferchirurgen. Der Zahn mußte zerlegt werden, er lag faktisch auf dem Knochen. Wie es mir jetzt geht, möchte ich nicht groß berichten, unangenehm sind die Schmerzen im Ohr.
Aber ein paar Empfehlungen möchte ich dennoch loswerden, vielleicht sind die auch für die hiesige Checkliste geeignet. Vor allem für Patient/innen, die niemanden haben.
1. Wenn eine AU-Befreiung erfolgt, dann nach Möglichkeit Briefumschläge vorbereiten, so daß der Versand an Arbeitgeber und Krankenkasse sofort erfolgen kann. Ein gesparter Weg.
2. Mit dem Arzt besprechen, ob und wenn ja welche Medikamente benötigt werden. Wenn diese nach der OP einzunehmen sind, hat man das Problem, diese aus der Apotheke zu holen. Ich habe es nach der OP heute in 2 Apotheken probiert, beide hatten das Antibiotikum nicht da. Was zum größten Teil auch der Rabattverträge etc. zu schulden ist und daher die Medikamente immer erst vom Großhändler geliefert werden müssen. Die Apotheke 2 hätte es mir auch heimgebracht, jedoch erst heute Abend. Wichtig ist aber, die Medikamente schnell einzunehmen. Zum Beispiel die Antibiotika. Ich bin daher nochmal vorhin zur Apotheke gegangen und habe es abgeholt. Das frisch operiert.
3. Bei einem Telefonat eben habe ich gemerkt, das reden hilft. Der Kiefer wurde beweglicher. Auch wenn es sicher etwas nuschelnd war.