Philip, 25: Alles easy: 4 Zähne bei örtlicher Betäubung

Philip, 25: Alles easy: 4 Zähne bei örtlicher Betäubung

Die übliche Panikmache im Vorraus kennt man ja. Horrorstories gibt es viele, positive Berichte selten. Letzten Mittwoch (28.05.2014) hatte ich um 14:30 dann den Termin, diese vier Plagen endlich entfernt zu bekommen. Die Spritzen waren nicht so schlimm wie vermutet. Vielmehr war diese ungewohnte Taubheit und der vermeintlich fehlende Schluckreflex etwas panikerregend. Aber man hat Zeit, sich daran zu gewöhnen. Augen zu und durch. Rise Against hat dabei sehr geholfen ;). Also: Musik auf die Ohren! Das macht es wesentlich erträglicher.

Ich hatte das Problem, dass die Blutung wohl nicht stoppte, wesehalb ich erneut dieser Tupfer bekommen hab. Nun weis ich aber, dass ich mich nicht traute zu schlucken. Ja, das Gemisch aus Speichel, Blut und den Medikamenten schmeckt wirklich zum kotzen, aber man darf es nicht ausspucken! Hier muss man den Ekel überwinden. Ich hatte solange gewartet, bis teilweise das Blut im Mundraum geronnen ist. Das macht es DEFINITIV nicht besser.

Also, die OP war in Ordnung. Richtige Schmerzen hatte ich seither eigentlich keine, vermissen tu ich diese aber auch nicht. Gegessen hab ich am OP -Tag nichts mehr, weil die Taubheit erst gegen 21 uhr vollständig weg war. Dafür gab es dann aber noch die Schwellung. Kurz um: am nächsten Tag durfte meine 6Monate alte Tochte ihre Gläschen mit mir teilen 🙂 und seit dem gehts bergauf!

Am nächsten Mittwoch werden dann die Fäden gezogen. Bin mal sehr gespannt, wie das wird.

Noch ein tipp: ich vergesse das regelmässige Kühlen, da ich keine Schmerzen hab; hier hilft nur Konsequenz und jemand, der Euch daran erinnert 🙂

 



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