Laut verschiedener Studien weisen nach Weisheitszahn-OPs am Unterkiefer
– ca. 5-20% aller Patienten Entzündungen auf,
– ca. 3-5% aller Patienten leiden unter vorübergehenden Empfindungsstörungen wie Kribbeln oder Taubheit im Behandlungsgebiet,
– ca. 1% haben behandlungsbedürftige Nachblutungen und
– ca. 0,5% Abszesse (Eiteransammlungen).
Schwere Komplikationen wie die Schädigung von Nachbarzähnen und dauerhafte Nervenverletzungen sind deutlich seltener.
Bei Entfernungen im Oberkiefer sind Komplikationen allgemein unwahrscheinlicher, allerdings kommt es hier bei etwa 10% der Eingriffe (häufiger bei langen Wurzeln) zu einer Eröffnung der Kieferhöhle, die aber fast immer problemlos während des Eingriffs wieder verschlossen wird.
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60 Kommentare zu Wie häufig sind Komplikationen im Zusammenhang mit der Weisheitszahn-OP?